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Über die Projekte von Katja de Bragança

Kasper und der Tod halten Abstand

Tod und Kasper halten Abstand

2.10.2020Kasper und der Tod reisen nach Leipzig.Sie besuchen ein Bestattungs-Unternehmen.Das gefällt beiden.Warum?Der Tod findet es gut, wie dort bestattet wird. Liebevoll und in Würde.Und Kasper mag, dass es alles sehr lebensnah ist. Und dass es nur eine Sorte Sarg gibt. Das macht alles einfacher, findet er. Und beide halten, wie es sich gehört, Abstand – zueinander.

Ein Skelett reist von Lüttich nach Bonn nach Bern

11. Januar 2018_Es geht wieder auf Reisen. Diesmal natürlich nach Bern. Dort werden wir im Museum Zentrum Paul Klee mit dem TOUCHDOWN-Team Bern zusammenarbeiten. Wir werden üben, durch die Ausstellung zu führen. Wir werden zusammen Tandem-Führungen üben: Also ein Team von einer Person mit und einer ohne Down-Syndrom. Wir werden erst am Modell üben: Die ganze Ausstellung ist verkleinert. Und zwar 25 Mal kleiner. Auf diesem Foto sieht man die verkleinerten Exponate des Raum 3 „Die Unsichtbaren“. Man sieht zum Beispiel ein Skelett, ein sehr altes Buch (der Sachsenspiegel), ein Altargemälde, eine Zeichnung von Susanne Kumpel (das alte Rom) und eine Zeichnung des Astronauten-Teams von Vincent Burmeister.

TotentanzCafé Banner und ein T-Shirt gebatikt

Der HAIR Totentanz und das Picknick unterm Ermekeil-Beduinenzeit

21. August 2015_Im traumhaften Ermekeilgarten fand das 13. Totentanz Café diesmal in einem privaten Rahmen an einem sehr besonderen Platz statt, inspiriert von HAIR. Fast 30 Personen zwischen 11 und 67 waren da.  Auf der Wiese der ehemaligen Bonner Ermekeil-Kaserne (heute ein Ort des zuversichtlichen Wandels) war der passende Treffpunkt für ein ausführliches Picknick, Gespräche zum Thema Tod und Einführung der jüngeren Generation in die bewährte Tradition der Knüpfbatik. Zivildienstleistende und Verweigerer und ihre Kinder waren anwesend – es war sehr bewegend an diesem historischen Ort zusammen zu sitzen. Wir erfuhren, wie Menthol-Zigaretten geschmeckt haben, dass viele der anwesenden älteren Männer auch mal lange Haare hatten und dass beim nächsten Mal die Räucherstäbchen nicht fehlen dürfen. Nächste Termine des Totentanz Cafés findet Ihr hier: www.totentanzcafe.de

DanhVo in Köln mit Rosanna vorm Spiegel

An der richtigen Stelle: „Ydob eht ni mraw si ti“ in Köln

Samstag, 1. August 2015 in Köln, ein sehr heißer Tag. Mit letzter Kraft schleppen wir uns in Museum Ludwig (gekühlt, wunderbar) zur Ausstellung der bizarren Gegensätze Danh Võs und doch ist es so vertraut. In wenigen Räumen ist alles Wichtige zu erleben, egal ob man sich viel oder wenig Zeit nimmt oder die Dinge rückwärts lesen kann.

Kasper und der Tod in der Seilbahn

Barcelona von oben

Kasper liebt das Abenteuer. Heute reist er mit der Seilbahn: hoch über Barcelona! Er fühlt sich gut. Bis

Sticken, ein Leinenhemd und ein Nadelkissen

Das Hemd für die letzte Reise

8. November 2014_Totentanz Café # 10 zum Thema HEMD. Acht Menschen kamen zusammen, weitgereist. Im Restaurant des Haus Müllestumpe sorgten wir für unser leibliches Wohl (Blaubeerpfannkuchen!).

Der Tod am Netz des Lebens

Das Netz des Lebens

Der Tod ist auf Reisen, mal wieder. Er liebt es mehr über das Leben zu erfahren. Heute schaut er sich interessiert

Kasper und der Tod halten Abstand

Tod und Kasper halten Abstand

2.10.2020
Kasper und der Tod reisen nach Leipzig.
Sie besuchen ein Bestattungs-Unternehmen.
Das gefällt beiden.
Warum?
Der Tod findet es gut, wie dort bestattet wird. Liebevoll und in Würde.
Und Kasper mag, dass es alles sehr lebensnah ist. Und dass es nur eine Sorte Sarg gibt. Das macht alles einfacher, findet er.

Und beide halten, wie es sich gehört, Abstand – zueinander.

Ein Skelett reist von Lüttich nach Bonn nach Bern

Ein Modell des Raum 3 der TOUCHDOWN Ausstellung in der Verkleinerung 1:25 Man sieht ein Skelett, den Sachsenspiegel, ein Altarbild und die Astronauten von kUMUSI
11. Januar 2018_Es geht wieder auf Reisen. Diesmal natürlich nach Bern.
Dort werden wir im Museum Zentrum Paul Klee mit dem TOUCHDOWN-Team Bern zusammenarbeiten.
Wir werden üben, durch die Ausstellung zu führen.
Wir werden zusammen Tandem-Führungen üben: Also ein Team von einer Person mit und einer ohne Down-Syndrom.
Wir werden erst am Modell üben: Die ganze Ausstellung ist verkleinert. Und zwar 25 Mal kleiner.
Auf diesem Foto sieht man die verkleinerten Exponate des Raum 3 „Die Unsichtbaren“.
Man sieht zum Beispiel ein Skelett, ein sehr altes Buch (der Sachsenspiegel), ein Altargemälde, eine Zeichnung von Susanne Kumpel (das alte Rom) und eine Zeichnung des Astronauten-Teams von
Vincent Burmeister.

TotentanzCafé Banner und ein T-Shirt gebatikt

Der HAIR Totentanz und das Picknick unterm Ermekeil-Beduinenzeit

Foto 3 Foto 1
21. August 2015_Im traumhaften Ermekeilgarten fand das 13. Totentanz Café diesmal in einem privaten Rahmen an einem sehr besonderen Platz statt, inspiriert von HAIR. Fast 30 Personen zwischen 11 und 67 waren da.  Auf der Wiese der ehemaligen Bonner Ermekeil-Kaserne (heute ein Ort des zuversichtlichen Wandels) war der passende Treffpunkt für ein ausführliches Picknick, Gespräche zum Thema Tod und Einführung der jüngeren Generation in die bewährte Tradition der Knüpfbatik. Zivildienstleistende und Verweigerer und ihre Kinder waren anwesend – es war sehr bewegend an diesem historischen Ort zusammen zu sitzen. Wir erfuhren, wie Menthol-Zigaretten geschmeckt haben, dass viele der anwesenden älteren Männer auch mal lange Haare hatten und dass beim nächsten Mal die Räucherstäbchen nicht fehlen dürfen.
Nächste Termine des Totentanz Cafés findet Ihr hier: www.totentanzcafe.de

Katja de Bragança

Katja de Bragança ist 1959 in Norddeutschland geboren und dreht regelmäßig Kasper-Filme für ihre Enkel, 2 davon leben in Tasmanien. Sie ist in Goa (Indien) aufgewachsen und redet gerne mit fremden Menschen über den Tod. Ihre erste Erinnerung im Alter von zwei Jahren sind bayrische Gartenzwerge und sie träumt davon, endlich ein Lied auf dem Dudelsack spielen zu können. Am liebsten schreibt sie echte Postkarten, und gibt seit 1998 Jahren ein Magazin mit dem schönen Namen Ohrenkuss heraus. Sie findet Vorurteile interessant und hat das Bundesverdienstkreuz für ihre kreative Forschungsarbeit dazu bekommen. Sie lebt sehr gerne in einem Mehrgenerationen-Wohnprojekt und ist Hauptverantwortliche für das Wurmhotel »Prinz Albert«. Die meisten ihrer Arbeits-KollegInnen besitzen ein Chromosom mehr als sie, denn sie haben das Down-Syndrom, früher sagte man dazu »Mongo«. 2005 war sie mit der Ohrenkuss-Redaktion in der Mongolei. Seit 2015 leitet sie das Forschungsprojekt TOUCHDOWN21, dort verbindet sie edelgant* ihre Leidenschaft fürs Puppenspiel mit seriöser Fachlichkeit und freut sich auf weitere Reisen!

*Worterfinderin: Angela Fritzen

Kontakt
Dr. Katja de Bragança
Redaktion Ohrenkuss
Institut TOUCHDOWN 21
Dorothea-Erxleben-Weg 28
D-53229 Bonn

Was sagt der Experte?

»Ein Kuss ist tou [toll]. Küssen ist gut, schmedet nach Honig. Kuss ist wunderbar. Kuss ist schön. Kuss Mann und Frau ist Liebe.«

- Ohrenkuss-Autor Björn Langenfeld

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